Etwas Öl nicht vergessen

(dpa/tmn) Mindestens einmal jährlich sollten die Beschläge der Fenster gereinigt und auf alle beweglichen Teile etwas Öl gegeben werden. Dazu rät der Verband Fenster + Fassade in Frankfurt am Main. Denken sollte man auch an die Dichtungen des Fensters. Eine Pflegemilch hält diese geschmeidig und sorgt damit dafür, dass das Fenster weiterhin gut schließt. Die Entwässerungsöffnung im unteren Bereich des Rahmens lässt sich zum Beispiel mit einem UhrmacherSchraubenzieher von Schmutz befreien. So läuft Regenwasser wieder gut ab.

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Viel Wasser ist besser: Damit Staubkörner keine Kratzer in der Fensterscheibe hinterlassen, sollten die Lappen ordentlich nass sein. Archivbild: Christin Klose/dpa-tmn

Selbst bei starker Verschmutzung sollte man beim Fensterputzen auf aggressive chemische Mittel sowie Hilfsmittel wie Spachtel und Klingen verzichten. Wenn auch etwas mehr Anstrengung nötig sei, handelsüblicher Glasreiniger reiche. Sind die Fenster durch Fett und Öl verschmutzt, lässt sich noch Spiritus einsetzen.

Gerade an der Außenseite der Fenster raten die Experten zu ausreichend Wasser: Hier sitzen Sand- und Staubkörner am Glas. Werden sie mit einem nur leicht feuchten Lappen oder zu wenig Wasser unter dem Gummiabstreifer über die Scheibe geschoben, können sie diese zerkratzen. Wichtig ist daher auch, die Hilfsmittel zwischendurch immer wieder gut ab- und auszuspülen.


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